Bald ist nun der 24. Dezember – Es ist an der Zeit für Weihnachtswünsche.
Ich wünsche Euch ein schönes Fest, möge es genauso sein, wie Ihr es Euch erhofft, Weihnachtstage voller Glück und Freude!
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Werde ich gefragt, was ich mir zu Weihnachten wünsche, fällt mir die Antwort dieses Jahr besonders leicht.
Mehr Achtsamkeit der Menschen miteinander und auch mit sich selbst- das wäre schön. Mehr Toleranz. Weniger Gier und weniger Lügen, mehr Mut, Probleme anzugehen und zu bewältigen.
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Und dann fand ich noch einige skurrile Weihnachtsbräuche, die ich nicht vorenthalten möchte:
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Telefonterror, ein besonderer Stuhl und die Weihnachtsgurke
Ein Brauch, der eigentlich rein gar nichts mit Weihnachten zu tun hat, aber angeblich in Russland verbreitet sein soll, ist der Telefonterror durch Singlefrauen. Ab dem 6. Januar (wenn in Russland Weihnachten gefeiert wird) wählen sie die nächsten zwölf Tage teils zufällige Telefonnummern, um einen zukünftigen Ehemann zu finden.
In den Niederlanden kommt Sinterklaas nicht wie bei uns mit dem Schlitten und Rentieren, sondern auf einem Pferd. Zudem bringt er die Geschenke nur, wenn die Kinder für sein Pferd Karotten und Wasser auf den Kamin stellen.
Gar nicht so lieb geht es in Ungarn zu. Bereits ab dem 13. Dezember (Luciafest) wird der sogenannte Luca-Stuhl gebaut, der bis Heiligabend fertig sein muss. Bei der Christmette stellt man sich darauf und hält nach Hexen Ausschau. Wenn man eine entdeckt, rennt man nach Hause und verbrennt den Stuhl. Dadurch soll man für das kommende Jahr vor den Hexen geschützt sein.
Ist euch vielleicht schon mal eine Weihnachtsbaumdekoration in Form einer eingelegten, sauren Gurke unterkommen? Dies ist ein Brauch aus den USA, wurde aber auch schon hier bei uns gesichtet. Angeblich soll ein bayerischer Soldat im Amerikanischen Bürgerkrieg in Gefangenschaft schwer krank geworden sein und sich als letzte Mahlzeit eine saure Gurke gewünscht haben. Nach Verspeisen dieser wurde er auf wundersame Weise wieder gesund und hängte aus Dankbarkeit jedes Jahr eine Weihnachtsgurke an seinen Tannenbaum. Heutzutage machen amerikanische Familien einen Wettbewerb daraus, wer die Gurke als Erster findet. Der Gewinner bekommt ein zusätzliches Geschenk.
Quelle: http://www.feki.de
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Weihnachtsbräuche in Finnland
Tierische Weihnachten
In Finnland geht es an Weihnachten tierlieb zu. Hier bekommen Tiere, die unter der eisigen Kälte leiden, von den Kindern eine Bescherung mit verschiedenen Nüssen und Körnern. Daraufhin erhalten die Kinder selbst Weihnachtsgeschenke. Doch das Wichtigste gilt es noch zu beachten: Bevor nämlich die Leckerbissen gegessen werden dürfen, muss man einen Teller mit Reisbrei und ein Glas Bier für die Kobolde bereitgestellt haben. Sollte man dies versäumen, verärgert man die Kobolde und bringt damit Unglück über sein Haus!
Quelle: pagewitz.com
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Welcher Brauch ist Euch am nächsten? Bei mir bestätigt sich die Liebe zu Finnland wieder einmal … falls mich jemand vermisst – ich bin dann mal im Wald. (Ist ja keine Vorschrift, dass nur Kinder tierlieb sein dürfen!)
🙂
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