Nun ist es soweit.
Zeit, sich von Anneliese und ihrer Familie zu verabschieden.
Die Hausmaus Anneliese als Kalender
Es war so traurig, als ich die Schale mit den Körnern wegstellte, Anneliese wie verrückt hin und her lief (Wer weiß, was sie für Ängste fühlte! Ich war sehr in Versuchung, die Schale wieder hinzustellen!), sich in die Höhe reckte, ganz verzweifelt aus dem Veilchenblumenkasten schaute, und wohl auch die Welt nicht mehr verstand, weil ihre Futterquelle nun versiegte … aber es nützt nichts. Was mit einer Maus begann, sind jetzt schon drei. Mäuse vermehren sich unglaublich schnell, ich mag hier keine Mäuseplage haben, ganz gleich, wie süß ich diese Tierchen auch finde.
Nun werde ich sehen, ob sie wegbleiben, falls nicht, werde ich sie fangen und mit einer riesigen Tüte ihrer Lieblingsspeise im Wald aussetzen.
Edit: Nein, der Wald wäre wohl nicht das Richtige. Ich bekam den Tipp (Danke dafür!!), dass sie ja eine Hausmaus und keine Waldmaus ist – wie konnte ich daran nur nicht denken!! Also bringe ich sie in die alte Fabrikanlage, in der Hoffnung, dass sie sich dort mit ihrer Familie wohl fühlen wird.
Mach´s gut, Anneliese. Du hast meinem Hund und mir ein unterhaltsames Mäusekino beschert!
🙂




















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