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Kalender zur Ausstellung „Zwölf“
Da ich immer wieder danach gefragt werde:
Passend zur Ausstellung gibt es einen Kalender, zu bestellen bei:
und andere.
Bevorstehend
Nun dauert es wirklich nicht mehr lange, die Aufregung wächst.
Wir freuen uns auf euch, seid Herzlich Willkommen zur Vernissage, am Samstag, 15.00 Uhr,
im DIE WEBEREI Museum Oederan!
Frau Stolz (Lyrik)
Frau Metzler, Leiterin des Museums
Frau Helga Spielhaus (ohne die wir es um so vieles schwerer hätten, sie ist Mitorganisatorin der Ausstellung)
Erinnerung
Schön, die Einladungskarten …
„Zwölf“
wird der Titel der Ausstellung lauten, zu der Heike Stolz aus Chemnitz und ich
vom 29. August 2015 bis 31. Oktober 2015
in den Räumen des
einladen möchten.
Zwölf Monate, Zwölf Texte, zwölf Fotografien.
Zur Vernissage am 28.08.2015 werden (voraussichtlich) Annegret Müller und Christiane Pohl musikalisch (Cello, Klavier) begrüßen.
Die Finissage am 31.Oktober 2015 wird festlich mit einer Lesung von Heike Stolz, sowie musikalischer Begleitung begangen.
Neugierig möchten wir euch mit diesem ersten Eindruck machen:
*
*
gib, ueber alle wunden mir,
deine hand
komm mit mir
in die zeit
als die gaensebluemchen noch
vom sommer träumten
und die tiefe dunkelheit
nur von den fensterlichtern
und den strahlenden bäumen erhellt.
da warst du einfach
an der tür gestanden
sonnelachen
deine hände mir entgegen
in den augen eine trauer, die nie
ganz verging.
hast mich mitgenommen
in unsern träumen
und wir reisten durch
die zeit
machten halt auf bäumen
und am meer
grenzen überliessen wir
der vergangenheit.
und wir kannten uns
aus vielen leben schon.
schweigend hoerten wir einander zu.
weiss nicht, wann die tür zu deinem
herz sich schloss
muss ein altes märchen aus schon längst vergangner zeit wohl sich eingeschlichen
haben
komm, mein schatz, lass uns suchen
den schlüssel für dein liebes herz.
seh uns schweigend gehen hand in hand.
(c) Heike Stolz
*
Diesen Text von Heike Stolz, sowie meine Fotografie, kann man – neben elf weiteren –
in den ansprechenden Räumen des Museums auf sich wirken lassen.
–
Vernissage
Nun liegt sie hinter mir, die Ausstellungseröffnung im Web Museum Oederan. Was war ich aufgeregt. Ich glaube, für den freundlichen, jungen Museumsmitarbeiter Herrn Schneider war ich eine Zumutung, so scheuchte ich ihn durch die Gegend. Dass er dennoch Ruhe bewahrte, wundert mich im Nachhinein immer noch. Ich hätte wahrscheinlich irgendwann die Contenance verloren.
Bis zum 11.06.2013 kann man eine Auswahl meiner Bilder noch vor Ort betrachten.
Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, die mir diese Möglichkeit eingeräumt haben, und ein mindestens ebenso großes Dankeschön an Helga und mein Töchterchen Christin, die mir an diesem Nachmittag so tatkräftig zur Seite standen.
Danke auch allen Besuchern für das Interesse. Den Freunden für die weite Anreise und den zuvor verbrachten schönen gemeinsamen Abend. Ihr habt mir schon ein paar meiner Bedenken genommen!
Der Besucherkommentar des Nachmittags?
Ein mir unbekannter Gast zu seiner Frau: „Warte mal, ich komme gleich wieder. Jetzt gehe ich mir doch mal meine Brille holen!“
Eines der vielen schönen Erlebnisse des Nachmittags:
Ein mir unbekannter Besucher zeigt mir alle Fotos auf seiner Digitalkamera. Es waren sehr viele. Wirklich sehr, sehr viele. Und durchaus interessante Aufnahmen.
Ein Dankeschön auch an alle Besucher für die Gästebucheinträge, das sind für mich wunderbare Erinnerungen.
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