Ich weiß, daß du jetzt wachst in deiner Nacht,
So wie ich schlaflos wache in der meinen.
Der gleiche Mond, der mich so kühl verlacht,
Wird wohl auch jetzt dir Ruhelosem scheinen.
*Mascha Kaléko
Ich weiß, daß du jetzt wachst in deiner Nacht,
So wie ich schlaflos wache in der meinen.
Der gleiche Mond, der mich so kühl verlacht,
Wird wohl auch jetzt dir Ruhelosem scheinen.
*Mascha Kaléko
Ich und Du wir waren ein Paar
Jeder ein seliger Singular
Liebten einander als Ich und als Du
Jeglicher Morgen ein Rendezvous*Mascha Kaléko
Das Meer ist weit, das Meer ist blau, im Wasser schwimmt ein Kabeljau. Da kommt ein Hai von ungefähr, ich glaub von links, ich weiß nicht mehr, verschluckt den Fisch mit Haut und Haar, das ist zwar traurig, aber wahr. Das Meer ist weit, das Meer ist blau, im Wasser schwimmt kein Kabeljau. *Heinz Erhardt
Du hast geflötet
pflanztest mir Blümchen in die Öhrchen
machtest mir Zuckerguss auf die Äuglein
parfümiertest mir die Seele.
Jetzt
trötest du nur noch
deine Worte sind wie Sklaventrommeln.
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Danke, mein Freund. Für die Genehmigung zur Veröffentlichung.
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Doch nicht nur dafür. Fast zwölf Jahre nehmen wir nun schon täglich am Leben des anderen teil. Es war damals auch um diese Jahreszeit, als wir uns kennenlernten. Weißt du noch? Wir lachen oft darüber, dass eine andere Art der Beziehung nach einer kurzen Versuchszeit gar nicht in Frage kam. Ganz sicher wären wir früher oder später mit Messern aufeinander losgegangen, hätten uns sämtliche Küchenutensilien um die Ohren geworfen. Aber wir erkannten, dass wir uns dennoch mochten, uns als sehr wertvoll empfanden und nicht verlieren wollten. Nur eben nicht in dieser beabsichtigten Konstellation. Also beschlossen wir, freundschaftlichen Kontakt zu halten. Manchmal besuchen wir uns, oft ist es nur telefonisch, aber das dann ziemlich präsent. Zwölf Jahre halten wir diese besondere Freundschaft nun schon, nehmen am Leben des anderen teil, haben uns nicht verloren und wissen, dass wir füreinander da sind. Ich erlebte deine Frauen, du ein paar wenige Männer. Was geblieben ist, war immer unsere Freundschaft. Das klare und deutliche Aussprechen auch unangenehmer Dinge. Ohne dass man sich beleidigt in die Ecke zurückzieht. Oder irgendetwas beenden muss. Die Freude am Glück des anderen, der Kummer am Unglück des anderen, all das sind Dinge, die ich nicht mehr missen möchte.
Danke dafür, mein Freund.
Ich freue mich auf deinen Besuch! Bald kann ich dich wieder in die Arme schließen!
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