… wir haben nie einander eng umarmend getanzt.
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Getanzt
Wann immer du es willst
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Wann immer du es willst
Ich höre dich, wenn du singst
ich tröste dich, wenn du weinst
in Gedanken kann ich da sein
wann immer du es willst
Du musst das selbst bestimmen
hol’ mich in den Nächten ab
in Träumen kann ich kommen
wann immer du es willst
Ich höre dich, wenn du singst
ich tröste dich, wenn du weinst
in all meinem Denken immer
werden Töne und Tränen sein
Und wenn du fortan träumst
und manchmal an mich denkst
du bist nie mehr allein
getröstet und behütet
auch wenn nur in Gedanken
sollst du dann immer sein
(Benn Wederwill, 1993)
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Diesen großartigen Textbeitrag habe ich Hier! gefunden. Die Autoren um Benn Wederwill genehmigten mir freundlicherweise die Verwendung der Lyrik auf meinem eigenen Blog. Vielen Dank für diesen Text und die Genehmigung zur Verlinkung!
Du hast geflötet
pflanztest mir Blümchen in die Öhrchen
machtest mir Zuckerguss auf die Äuglein
parfümiertest mir die Seele.
Jetzt
trötest du nur noch
deine Worte sind wie Sklaventrommeln.
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Danke, mein Freund. Für die Genehmigung zur Veröffentlichung.
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Doch nicht nur dafür. Fast zwölf Jahre nehmen wir nun schon täglich am Leben des anderen teil. Es war damals auch um diese Jahreszeit, als wir uns kennenlernten. Weißt du noch? Wir lachen oft darüber, dass eine andere Art der Beziehung nach einer kurzen Versuchszeit gar nicht in Frage kam. Ganz sicher wären wir früher oder später mit Messern aufeinander losgegangen, hätten uns sämtliche Küchenutensilien um die Ohren geworfen. Aber wir erkannten, dass wir uns dennoch mochten, uns als sehr wertvoll empfanden und nicht verlieren wollten. Nur eben nicht in dieser beabsichtigten Konstellation. Also beschlossen wir, freundschaftlichen Kontakt zu halten. Manchmal besuchen wir uns, oft ist es nur telefonisch, aber das dann ziemlich präsent. Zwölf Jahre halten wir diese besondere Freundschaft nun schon, nehmen am Leben des anderen teil, haben uns nicht verloren und wissen, dass wir füreinander da sind. Ich erlebte deine Frauen, du ein paar wenige Männer. Was geblieben ist, war immer unsere Freundschaft. Das klare und deutliche Aussprechen auch unangenehmer Dinge. Ohne dass man sich beleidigt in die Ecke zurückzieht. Oder irgendetwas beenden muss. Die Freude am Glück des anderen, der Kummer am Unglück des anderen, all das sind Dinge, die ich nicht mehr missen möchte.
Danke dafür, mein Freund.
Ich freue mich auf deinen Besuch! Bald kann ich dich wieder in die Arme schließen!
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