Die Anlegestelle, die zum Königspalast führt, unterscheidet sich nur wenig von all den anderen.
Kleine Busse standen am Straßenrand, mit denen man zum Königspalast Wat Phra Kaeo fahren konnte. Wir entschlossen uns, die knapp 2 km zu laufen.
Allerlei Merkwürdigkeiten begegneten uns auf dem Weg:
.
Die Gebisse konnten gekauft werden. Allerdings sahen wir niemanden, der davon auch Gebrauch machte.
.
.
Auch hier also wieder Verkaufsstände.
Mit dem Unterschied, dass sehr viele Münzen und ähnliches, die das Abbild des Königs zeigten, angeboten wurden. Ohnehin achtet man den König sehr. Es wäre undenkbar, würden die Menschen – ganz gleich ob Touristen oder die Thailänder selbst – so von ihm sprechen, wie es manchmal in unserem Land mit der Kanzlerin geschieht. Gefängnisstrafen wären die Folge.
Fotomontagen oder Scherze sind strikt verboten. Fällt ein Geldschein (übrigens sind ca. 480 Baht = 10 Euro) auf den Boden, darf man keinesfalls auf den König „treten“, um den Schein eventuell vor dem davon wehen zu bewahren.
Sogenannte „Schlepper“ umschwärmen die Touristen, in der Hoffnung für eine Führung gebucht zu werden.
Ansonsten wird man in Thailand nur wenig angesprochen und zum kaufen animiert.
Schließlich gelangten wir an die Straßenkreuzung, die zum Palast führte.
.
Für mich ein Problem. Ich fühle mich zwar im Wagen im dichtesten Verkehr äußerst wohl, als Fußgänger stellt das Überqueren einer belebten Straße jedoch ein wirkliches Hindernis dar.
Irgendwie habe ich es wohl geschafft.
🙂
Die Tempel selbst werden ohne Schuhe betreten. Vor den Eingängen größerer Tempel sind Regale, in denen man die Schuhe abstellen kann. Meist steht eine „Aufsichtsperson“ davor. Absolut unpassend für Tempelbesuche sind kurze Hosen, Miniröcke, ärmellose Shirts und Tops. „Konstruktionen“ aus Wickeltüchern zum Bedecken der Arme und Beine sind eher peinlich.
Gut informiert trugen wir an diesem Tag weder einen Minirock (die trage ich sowieso nie und S. schon gleich gar nicht *g*) noch ein ärmelloses Top.
In einigen Tempeln ist das Fotografieren strikt verboten. Missachtet man das Fotografierverbot kann der gesamte Film beziehungsweise die Speicherkarte abgenommen werden. Auch das beobachtete ich in dem Tempel, in dem der Smaragdbuddha steht. Aufsichtspersonen überprüften die Kamera eines Touristen, sowie sein Handy.
Folgende Fotos zeigen Ansichten des Königspalastes.
Erläuterungen dazu:
Wikipedia
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Die folgende Aufnahme zeigt eine „Elefantenhaltestelle“.
Der König tritt aus der Tür und mit Hilfe des Steges besteigt er den dort wartenden Elefanten.
.
.
Selbst die Papierkörbe (ACHTUNG!! P = wie PAPIERkorb, ABC- Projekt) sind kleine Kunstwerke.
🙂
.
Und natürlich vergoldete Statuen.
.
Mythologische Wesen:
.
Den Smaragd Buddha konnten wir wie oben erwähnt nicht fotografieren, Schuhe und Kamera mussten abgelegt werden:
.
aber es ist sehr interessant, was Wikipedia dazu schreibt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Smaragd-Buddha
.
Natürlich kann man überall Opfergaben hinterlegen und so seinem Glauben genüge tun.
.
Hier beispielsweise kauft man Gold, erhitzt es und befestigt dies am Buddha.
.
.
Wandmalereien:
.
.
.
.
Ich habe Unmengen von Aufnahmen gemacht, eingestellte sind nur ein kleiner Auszug.
Wir hielten uns ca. zwei Stunden im Tempel auf.
Danach bestiegen wir erneut das Boot und fuhren nach Chinatown. Größere Gegensätze sind nicht vorstellbar.
Doch das zeige ich euch dann im nächsten Eintrag.
🙂
– Fortsetzung folgt.
Gefällt mir Wird geladen …
Neueste Kommentare